10. Juni 2024
Steuerliche Optimierung durch Immobilieninvestitionen: Einsparpotenziale durch Abschreibungen
Immobilien gelten als eine der stabilsten und attraktivsten Anlageformen, nicht zuletzt wegen der steuerlichen Vorteile, die sie bieten können. Insbesondere die Möglichkeiten der Abschreibung bieten Investoren effektive Wege, ihre Steuerlast zu mindern und den Cashflow aus ihren Immobilieninvestitionen zu maximieren. Besonders das neue Wachstumschancengesetz erleichtert die steuerliche Abschreibung.
Investitionen in Immobilien sind nicht nur aufgrund des Potenzials für Wertsteigerung und Einkommen aus Vermietung attraktiv, sondern auch wegen der steuerlichen Anreize, die sie bieten. Die steuerliche Abschreibung von Immobilien, offiziell als Absetzung für Abnutzung (AfA) bekannt, ermöglicht es Investoren, die Anschaffungs- und Herstellungskosten über die Nutzungsdauer der Immobilie verteilt steuerlich geltend zu machen. Diese Vorgehensweise reduziert das zu versteuernde Einkommen und verbessert die Gesamtrendite der Investition. Im Kontext eines durch spürbar gestiegene Zinsen geprägten Marktumfeldes und steigender Mieten gewinnen solche steuerlichen Strategien zusätzlich an Bedeutung.
Durch Sonderabschreibungen zusätzliche steuerliche Vorteile generieren
Die Abschreibung für Immobilien ist ein zentraler Aspekt der steuerlichen Planung für Immobilieninvestoren. Bei gewerblich genutzten Immobilien oder vermieteten Objekten können die Kosten der Anschaffung und Verbesserung über die gesetzlich festgelegte Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Dies verringert Jahr für Jahr die steuerliche Bemessungsgrundlage und kann zu signifikanten Steuerersparnissen führen. Dabei ist es entscheidend, die spezifischen Regelungen und Möglichkeiten der Abschreibung korrekt zu nutzen, die je nach Art der Immobilie (Neubau, Denkmal, Sanierungsobjekt) und Nutzungsdauer variieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Möglichkeit, durch Sonderabschreibungen zusätzliche steuerliche Vorteile zu generieren. Solche Möglichkeiten sind oft zeitlich begrenzt und an bestimmte Bedingungen geknüpft, etwa die Förderung von Wohnraum in bestimmten Gebieten oder unter bestimmten ökologischen Aspekten. Durch geschickte Nutzung dieser Regelungen können Investoren ihre Steuerlast weiter senken und die Rentabilität ihrer Projekte steigern.
Wachstumschancengesetz bringt neue Möglichkeiten
Das kürzlich beschlossene Wachstumschancengesetz beinhaltet eine befristete Wiedereinführung einer degressiven AfA für den Wohnungsneubau. Im ersten Jahr können fünf Prozent der Investitionskosten steuerlich geltend gemacht werden. In den folgenden Jahren können jeweils fünf Prozent des Restwertes steuerlich geltend gemacht werden. Der Baubeginn des Wohngebäudes muss zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 30. September 2029 (Sechs-Jahres Zeitraum) liegen. Beim Kauf einer Immobilie muss der Vertrag ebenso zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 30. September 2029 rechtswirksam geschlossen werden. Die Immobilie muss bis zum Ende des Jahres der Fertigstellung erworben werden. Die degressive AfA kann zudem mit der Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau kombiniert werden. Die Sonderabschreibung in Höhe von jährlich fünf Prozent für Gebäude, die Effizienzhausstandard 40 (EH40) plus Nachhaltigkeitssiegel QNG erreichen, kann über einen Gesamtzeitraum von vier Jahren zusätzlich in Anspruch genommen werden. Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten dürfen in diesen Fällen 5.200 Euro (bisher 4.800 Euro) pro Quadratmeter Wohnfläche nicht übersteigen.
Strategische Planung und Verständnis der steuerlichen Rahmenbedingungen entscheidend
Die steuerlichen Vorteile durch Abschreibungen machen Immobilien zu einer besonders attraktiven Anlageklasse, insbesondere in einem ökonomischen Umfeld, das von niedrigen Zinsen und steigenden Asset-Preisen geprägt ist. Für Investoren, die bereit sind, sich mit den komplexen steuerlichen Regelungen auseinanderzusetzen, bieten Immobilien nicht nur eine Quelle für passives Einkommen, sondern auch erhebliche Steuervorteile, die die Gesamtrendite deutlich verbessern können. Die strategische Planung und das Verständnis der steuerlichen Rahmenbedingungen sind daher entscheidend, um das volle Potenzial von Immobilieninvestitionen auszuschöpfen. Die Steuerberater von Schnitzler & Partner aus Mönchengladbach beraten in diesen Fällen gerne!
Durch Sonderabschreibungen zusätzliche steuerliche Vorteile generieren
Die Abschreibung für Immobilien ist ein zentraler Aspekt der steuerlichen Planung für Immobilieninvestoren. Bei gewerblich genutzten Immobilien oder vermieteten Objekten können die Kosten der Anschaffung und Verbesserung über die gesetzlich festgelegte Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Dies verringert Jahr für Jahr die steuerliche Bemessungsgrundlage und kann zu signifikanten Steuerersparnissen führen. Dabei ist es entscheidend, die spezifischen Regelungen und Möglichkeiten der Abschreibung korrekt zu nutzen, die je nach Art der Immobilie (Neubau, Denkmal, Sanierungsobjekt) und Nutzungsdauer variieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Möglichkeit, durch Sonderabschreibungen zusätzliche steuerliche Vorteile zu generieren. Solche Möglichkeiten sind oft zeitlich begrenzt und an bestimmte Bedingungen geknüpft, etwa die Förderung von Wohnraum in bestimmten Gebieten oder unter bestimmten ökologischen Aspekten. Durch geschickte Nutzung dieser Regelungen können Investoren ihre Steuerlast weiter senken und die Rentabilität ihrer Projekte steigern.
Wachstumschancengesetz bringt neue Möglichkeiten
Das kürzlich beschlossene Wachstumschancengesetz beinhaltet eine befristete Wiedereinführung einer degressiven AfA für den Wohnungsneubau. Im ersten Jahr können fünf Prozent der Investitionskosten steuerlich geltend gemacht werden. In den folgenden Jahren können jeweils fünf Prozent des Restwertes steuerlich geltend gemacht werden. Der Baubeginn des Wohngebäudes muss zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 30. September 2029 (Sechs-Jahres Zeitraum) liegen. Beim Kauf einer Immobilie muss der Vertrag ebenso zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 30. September 2029 rechtswirksam geschlossen werden. Die Immobilie muss bis zum Ende des Jahres der Fertigstellung erworben werden. Die degressive AfA kann zudem mit der Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau kombiniert werden. Die Sonderabschreibung in Höhe von jährlich fünf Prozent für Gebäude, die Effizienzhausstandard 40 (EH40) plus Nachhaltigkeitssiegel QNG erreichen, kann über einen Gesamtzeitraum von vier Jahren zusätzlich in Anspruch genommen werden. Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten dürfen in diesen Fällen 5.200 Euro (bisher 4.800 Euro) pro Quadratmeter Wohnfläche nicht übersteigen.
Strategische Planung und Verständnis der steuerlichen Rahmenbedingungen entscheidend
Die steuerlichen Vorteile durch Abschreibungen machen Immobilien zu einer besonders attraktiven Anlageklasse, insbesondere in einem ökonomischen Umfeld, das von niedrigen Zinsen und steigenden Asset-Preisen geprägt ist. Für Investoren, die bereit sind, sich mit den komplexen steuerlichen Regelungen auseinanderzusetzen, bieten Immobilien nicht nur eine Quelle für passives Einkommen, sondern auch erhebliche Steuervorteile, die die Gesamtrendite deutlich verbessern können. Die strategische Planung und das Verständnis der steuerlichen Rahmenbedingungen sind daher entscheidend, um das volle Potenzial von Immobilieninvestitionen auszuschöpfen. Die Steuerberater von Schnitzler & Partner aus Mönchengladbach beraten in diesen Fällen gerne!